Es ist der Raum, an dem alle zusammenkommen – morgens beim Kaffee, mittags beim Essen oder zwischendurch. „Picknick im Wald“ hieß es in der Konzeptionsphase im Raumsteckbrief zur „Klause“. Um solch eine Atmosphäre zu schaffen, nutzten wir eine Waldtapete und Birkenstämme. Auch schraubten wir drei zwei Meter lange Holzplatten aus massiver Eiche mit natürlichen Waldkanten zusammen, so dass eine Sechs-Meter-Tafel entstand. Auf das Glas, durch das das Licht in die fensterlose Klause strahlt, haben wir Blätter gelegt, um auch auf diese Weise den Waldcharakter des Raums zu stärken.
An der Wand hängen Polaroid-Erinnerungen an gemeinsame Feste des Teams. Und immer wieder auch mal Geburtsanzeigen. Daneben steht „Hakuna Matata“, ein Spruch aus dem afrikanischen Swahili, der wörtlich „Es gibt keine“ (hakuna) „Probleme, Schwierigkeiten“ (matata) bedeutet, freier übersetzt: „Alles in bester Ordnung“.
Die Klause wird vom impulse-Team gern für die Mittagspausen oder einen Kaffee zwischendurch genutzt. Wie in einer WG hat sich das Team eigene „Regeln der Zusammenarbeit“ gegeben, auch für die Klause: „Wenn ihr am Platz esst, denkt bitte daran, den Tisch abzuwischen. (Oder ihr könnt kleckerfrei essen. Aber das kann eigentlich niemand.)“ Und: „In den Küchen räumen wir die Spülmaschinen selbst aus. Wir achten auch selbst darauf, dass die Kaffeemaschinen täglich gesäubert werden.“