Viele Unternehmen gingen im Frühjahr, als das Ausmaß der Corona-Krise offenbar wurde, in die Defensive. Nicht so der Mittelständler Liqui Moly, der Additive, Schmierstoffe und Motorenöle von Ulm und Saarlouis aus in mehr als 150 Länder verbreitet: Geschäftsführer Ernst Prost investierte Millionen in die Werbung, verzichtete auf staatliche Hilfen wie Kurzarbeitergeld, lehnte einen Stellenabbau ab, zahlte seinem Team stattdessen eine Prämie und schuf weitere Stellen. So positionierte sich Liqui Moly in der Krise gegen Wettbewerber wie Shell, Aral, Mobil oder BP.
Im Mai schrieb Prost an sein Team: „Wir nutzen unsere Chancen, gerade in der Krise, weil wir uns nicht verkrümeln oder uns in des Staates Obhut begeben, sondern weil wir die Stellung halten und gerade jetzt erst recht so richtig aufschaffen – so wie es sich gehört!“
Im Podcast erzählt Prost, wieso er in der Krise lieber investiert statt zu sparen, welchen Vorteil mittelständische Unternehmen gegenüber großen Konzernen haben und wie sich seine Rolle als Chef verändert hat.
Alle Infos zu Liqui Moly finden Sie hier: liqui-moly.de.