Fragebogen für psychologische Sicherheit
So messen Sie, wie gut Ihr Team zusammenarbeiten kann

Psychologische Sicherheit ist die Grundvoraussetzung für innovative Zusammenarbeit in Teams. Mit diesem Fragebogen finden Sie heraus, wie leicht es Ihren Angestellten fällt, Risiken zu übernehmen und Probleme anzusprechen.

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Fragebogen: Psychologische Sicherheit
Microsoft-Word-Datei, 1 DIN-A4-Seiten

Die Forscherin Amy Edmondson prägte 1999 den Begriff der psychologischen Sicherheit. In einer Studie mit Krankenhaus-Teams stellte die Professorin der Harvard Business School fest, dass sich die erfolgreichsten Teams durch eine Offenheit gegenüber Fehlern auszeichneten.

In einer solchen Atmosphäre ist es möglich, Ideen einzubringen, zu experimentieren, und auch zu scheitern. Für Edmondson ist psychologische Sicherheit der entscheidende Erfolgsfaktor für Teams.

Die Forscherin entwickelte einen kurzen Fragebogen, mit dem sich der Zustand der psychologischen Sicherheit innerhalb einer Gruppen messen lässt. Mit sieben Fragen lässt sich herausfinden, inwieweit die Teammitglieder, zwischenmenschliche Risiken eingehen oder andere Meinungen vertreten können, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen.

Ganz wichtig bei der Auswertung: Drei der Fragen sind negativ formuliert (Nummer 1, 3, 5). Eine Ablehnung verweist also auf eine höhere psychologische Sicherheit. Bei der Auswertung ist es daher wichtig, dass Sie die Antworten umgekehrt bewerten. Das heißt: Eine Eins muss als Sieben und eine Zwei als Sechs gerechnet werden etc.

Was bringt’s?

Eine hohe psychologische Sicherheit ist Grundvoraussetzung, damit Ihr Team kreativ und innovativ arbeiten kann. Falls Sie mit dem Fragebogen herausfinden, dass Ihr Team Nachholbedarf hat, sollten Sie schleunigst handeln. Diese Checkliste kann Ihnen dabei helfen.

Was kann ich damit machen?

Verteilen Sie den Fragebogen und bitten Sie Ihr Team, die Fragen für sich allein zu beantworten. Danach besprechen Sie die Ergebnisse gemeinsam – am besten anonymisiert.

Gibt’s noch einen Tipp?

Für Statistik-Fans: Der Median ist die passendere Auswertung als der Mittelwert. Wichtiger als das absolute Ergebnis ist allerdings die Auseinandersetzung des Teams mit den Ergebnissen. In kleinen Runden benötigen Sie nicht unbedingt eine statistische Auswertung. Die Analyse kann auch rein deskriptiv sein.

Die Forscherin Amy Edmondson prägte 1999 den Begriff der psychologischen Sicherheit. In einer Studie mit Krankenhaus-Teams stellte die Professorin der Harvard Business School fest, dass sich die erfolgreichsten Teams durch eine Offenheit gegenüber Fehlern auszeichneten. In einer solchen Atmosphäre ist es möglich, Ideen einzubringen, zu experimentieren, und auch zu scheitern. Für Edmondson ist psychologische Sicherheit der entscheidende Erfolgsfaktor für Teams. Die Forscherin entwickelte einen kurzen Fragebogen, mit dem sich der Zustand der psychologischen Sicherheit innerhalb einer Gruppen messen lässt. Mit sieben Fragen lässt sich herausfinden, inwieweit die Teammitglieder, zwischenmenschliche Risiken eingehen oder andere Meinungen vertreten können, ohne negative Konsequenzen fürchten zu müssen. Ganz wichtig bei der Auswertung: Drei der Fragen sind negativ formuliert (Nummer 1, 3, 5). Eine Ablehnung verweist also auf eine höhere psychologische Sicherheit. Bei der Auswertung ist es daher wichtig, dass Sie die Antworten umgekehrt bewerten. Das heißt: Eine Eins muss als Sieben und eine Zwei als Sechs gerechnet werden etc. Was bringt's? Eine hohe psychologische Sicherheit ist Grundvoraussetzung, damit Ihr Team kreativ und innovativ arbeiten kann. Falls Sie mit dem Fragebogen herausfinden, dass Ihr Team Nachholbedarf hat, sollten Sie schleunigst handeln. Diese Checkliste kann Ihnen dabei helfen. Was kann ich damit machen? Verteilen Sie den Fragebogen und bitten Sie Ihr Team, die Fragen für sich allein zu beantworten. Danach besprechen Sie die Ergebnisse gemeinsam – am besten anonymisiert. Gibt's noch einen Tipp? Für Statistik-Fans: Der Median ist die passendere Auswertung als der Mittelwert. Wichtiger als das absolute Ergebnis ist allerdings die Auseinandersetzung des Teams mit den Ergebnissen. In kleinen Runden benötigen Sie nicht unbedingt eine statistische Auswertung. Die Analyse kann auch rein deskriptiv sein.
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