Jedes Unternehmen trägt zum Klimawandel bei, indem es CO2 ausstößt und Müll verursacht. Selbst wer in nachhaltige Technologien und Prozesse investiert, kann Emissionen nicht gänzlich vermeiden.
Es gibt mittlerweile viele privatwirtschaftliche Firmen und gemeinnützige Organisationen, die anbieten, Umweltverschmutzung zu kompensieren. Sie berechnen für Unternehmen deren Ausstoß und schlagen ökologische Projekte vor, an die die Betriebe zum Ausgleich Geld spenden können – beispielsweise zur Aufforstung von Wäldern. Ob diese Angebote tatsächlich zum Klimaschutz beitragen, ist oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Diese Checkliste bietet Ihnen eine Hilfe zur Einschätzung von Kompensationsanbietern.
Dieser Download ergänzt den Artikel „Gleich mal aus!“ aus dem impulse-Magazin (Ausgabe 6/2022).
Für Unternehmerinnen und Unternehmer, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen oder sogar klimaneutrale Produkte und Dienstleistungen anbieten wollen.
Diese Checkliste hilft Ihnen, selbst zu beurteilen, ob die Kompensationsanbieter effektiv und seriös arbeiten.
Sie können die Checkliste ausdrucken und zur Hand nehmen, wenn Sie die Angebote verschiedener Kompensationsanbieter vergleichen.
Echter Klimaschutz besteht darin, im ersten Schritt Verschmutzungen zu reduzieren. Sammeln Sie im Team gemeinsam Ideen, wie Sie Emissionen reduzieren können. Erst im zweiten Schritt sind Kompensationsanbieter eine sinnvolle Lösung.