Der impulse-Podcast für Unternehmer

Im impulse-Podcast „Jetzt erst recht!“ erzählen Unternehmer, wie sie Krisen trotzen und sich, ihre Firma und ihr Team für die Zukunft aufstellen. Die Gespräche mit impulse-Herausgeber Nikolaus Förster machen Mut, Widerständen entgegenzutreten und Rückschläge als Chance zu nutzen.

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Alle „Jetzt erst recht!“-Folgen im Überblick

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Ralf Aldenhoven und Carsten Finke erfuhren im März 2020, welche Probleme der Standort Ihres Unternehmens Inperfektion mit sich bringt. Ihre Heimat, der Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen ging damals durch die Medien, weil es dort enorm viele Corona-Fälle gab. Eine Katastrophe für die Firmen der Umgebung. Wie prekär die Situation war, stellten Aldenhoven und Finke am 12. März 2020 fest, als sie wegen ihres Kennzeichens bei einem Unternehmen abgewiesen wurden, bei dem sie ein Projekt fertigstellen wollten: „Wir durften das Gelände nicht betreten und wussten, wir kriegen unsere Arbeit nicht getan“, so Finke. Doch Abwarten und Nichtstun kam für die beiden Geschäftsführer nicht in Frage. Sie wollten ihr 2017 gegründetes Automatisierungstechnik-Unternehmen retten – und schrieben dafür einen Hilferuf per E-Mail an Politiker, befreundete Unternehmen und Banken. So machten sie erst den Landtag in Düsseldorf, dann die Medien und verschiedene Banken auf ihr Problem aufmerksam und bekamen schnell finanzielle Unterstützung. Seitdem ist das Unternehmen gewachsen, die Anzahl der Mitarbeiter hat sich fast verdoppelt. Wie Ralf Aldenhoven und Carsten Finke nun 40 statt 25 Mitarbeiter führen, was die Betreffzeile der E-Mail war und welche Rolle ein gutes Netzwerk spielte, erzählen sie in der 26. Episode des Podcasts „Jetzt erst recht“.

Weitere Infos gibt es hier: inperfektion.de


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Simpleclub ist eine der erfolgreichsten Lern-Apps Deutschlands. Lange gingen Gründer Alexander Giesecke, 26, und Nicolai Schork, 27, davon aus, organisch zu wachsen. Doch dann kamen im Frühjahr 2020 Gerüchte auf, die Schulen würden wegen Corona schließen. Wenige Tage später trat das Undenkbare ein – Millionen Schüler mussten zuhause bleiben. Giesecke und Schork wurden von unzähligen Lehrern und Rektoren bestürmt, sie zu unterstützen – und entschieden spontan: Die App wird kostenlos rausgegeben. Zu fünft verteilten sie 1,9 Millionen Lizenzen. „Das war ein Wert von 30 Millionen Euro, den wir in einer Woche rausgehauen haben“, sagt Giesecke. Doch das stellte das junge Unternehmen vor ein neues Problem – wie münzt man das in einen langfristigen Erfolg um, ohne sich als Krisengewinnler angreifbar zu machen? Giesecke und Schork warfen ihre komplette Strategie um: Wenn sie keine Nachhilfe-App sein wollten, die nur am Nachmittag genutzt wird, sondern das ganze Lernsystem Schule digitalisieren wollen, dann müssen sie jetzt groß denken. Wie die beiden Unternehmer ihr rasantes Wachstum von 30 auf 120 Mitarbeiter bewältigten, warum sie nun doch auf Wagniskapital setzen und wie das Schulbuch der Zukunft aussieht, erzählen Giesecke und Schork in der 25. Episode des Podcasts „Jetzt erst recht“.

Weitere Infos gibt es hier: simpleclub.com


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Wenige Tage vor dem zweiten Lockdown im November 2020 eröffnete Annabell Unmüßig ihre Freiburger Herberge. Ein besseres Timing hätte es nicht geben können. Klingt sarkastisch, war aber wirklich so – denn Unmüßig wendete den Ausnahmezustand zum Guten: „Wir haben Personal, wir haben Kosten. Den Kopf in den Sand stecken, ist absolut keine Option gewesen“, sagt die Gründerin. Stattdessen nutzte sie den Lockdown für eine Art Soft Opening ihres „Black F House“. Sie konnte in Ruhe ihr Konzept der „Serviced Apartments“, einer Mischung zwischen Hotel und Wohnungen, in den Markt einführen, hatte wochenlang Zeit, Kinderkrankheiten und kleine Mängel nach der Eröffnung „gemütlich und entspannt“ abzuarbeiten. „Hätten wir in dieser Phase schon eine Auslastung von 50 bis 60 Prozent gehabt, wäre das todpeinlich gewesen“, erzählt sie im impulse-Podcast „Jetzt erst recht“. Nach dem Ende des Lockdowns schnellte ihre Auslastung nach oben, die Start-up-Gründerin plant bereits die nächsten Häuser. Wie Annabell Unmüßig furchtlos die Eröffnung durchzog, warum sie Probleme liebt und was sie sich als Unternehmertochter von ihrem Vater abgeschaut hat, hören Sie in der 24. Folge.

Weitere Infos gibt es hier: www.blackf.house


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Etwas Koketterie ist dabei, wenn Philipp Westermeyer sein Unternehmen ganz altmodisch einen „Fachverlag für Digitalbusiness“ nennt – schließlich hat er eine der modernsten Medienmarken in Deutschland aufgebaut. Westermeyer veranstaltet mit OMR ein Festival für über 50.000 Besucher, produziert und moderiert einen bekannten Podcast, ist Seminar- und Weiterbildunganbieter. Doch auch den Event- und Digitalspezialisten traf Corona hart: Das schon geplante OMR-Festival musste er 2020 zwei Monate vor dem Beginn absagen. Gerade noch rechtzeitig – so musste Westermeyer zwar einen Millionenverlust verkraften, konnte den Ruin aber abwenden. Anstatt zu überwintern und die Zeit nach Corona abzuwarten, erfand Westermeyer sich neu: Endlich wurde für die Ideen, die er schon immer im Kopf hatte, Platz frei, erzählt er im impulse-Podcast „Jetzt erst recht“. In der 23. Folge verrät er, wie er während Corona seine Messe digitalisierte und daneben das größte Impfzentrum Europas hochzog, wer seine Vorbilder sind und welches entscheidende Erlebnis ihn zum Unternehmer machte.

Weitere Infos gibt es hier: omr.com


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André Deimling ist ein Senkrechtstarter in der Bierszene – und das ausgerechnet im Corona-Krisenjahr 2020. Der 28-Jährige Marketingexperte fand, dass sich die etablierten Brauereien schwer damit tun, junge Kunden an sich zu binden und authentisch zu sein. Also gründete er mit Broy eine, wie er sagt, „Start-up-Brauerei“. Mit Witz und unkonventionellem Marketing katapultierte Deimling sein Bier in die Herzen und Gläser junger Biertrinker, die den Sommer 2020 mangels Gastronomie in den Parks und Straßen verbringen mussten. Deimling, der sich auch André Broy nennt, wollte eigentlich drei Lokale eröffnen, durfte das wegen Corona aber nicht. Statt den Investitionen nachzuweinen, benannte er seine geschlossenen Kneipen kurzerhand in „Tankstellen“ um und verkaufte sein frisch gezapftes Broy-Bier to go. Das brachte ihm zwar amtlichen Ärger mit Nachbarn und Behörden ein, aber auch eine enorme Bekanntheit. „Alles, was wir machen, fällt sehr positiv auf.“ In der 22. Folge des Podcasts „Jetzt erst recht“ erzählt Deimling von seiner neuesten Idee, einem App-gesteuerten Biertank, warum Corona für ihn „das Spielfeld geebnet“ hat und warum er so gern die großen Brauereien provoziert – gemäß seinem Spruch „Lieber frisch und klein als groß und alt“.

Weitere Infos gibt es hier: broy.beer


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Auch im Westerwald entfaltete die Corona-Krise ihr volles Programm: Das Kerngeschäft von Jens Geimer, Mitinhaber der Westerwald-Brauerei, brach weg. Wie alle mittelständischen Bierbrauer sind auch die Westerwälder mit ihrer Hauptmarke Hachenburger Pils stark in der Gastronomie und bei Events. Als Kneipen und Restaurants im Lockdown dicht machten, musste sich Geimer also nicht nur um seinen eigenen Betrieb, sondern auch um die seiner Kunden sorgen. Er holte seine Vertriebsmitarbeiter nach einer Woche aus der Kurzarbeit zurück und schulte sie um – fortan halfen sie den Kunden bei der Beantragung der Corona-Soforthilfen. Warum? „Lasse keine Krise ungenutzt verstreichen“, so Geimers Motto, frei nach Winston Churchill. Die Westerwälder brannten in der Corona-Krise ein ganzes Ideenfeuerwerk ab – vom „Aromahopfen-Drive-In“ über neue Biersorten bis hin zu einem eigenen Radiosender. Lohn der Mühen: schwarze Zahlen trotz Umsatzminus. Welche Marketing-Ideen Geimer mit seinem Team entwickelte und wie er die Hachenburger Community immer wieder aktivierte und ausbaute, schildert er in der 21. Folge von „Jetzt erst recht!“.

Mehr Informationen zur Westerwald Brauerei finden Sie hier: hachenburger.de


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Sebastian Werner und seine Mitgründer sind in und um Stuttgart bekannt für ihre Maultaschen, ihre Geschäftsidee ist preisgekrönt. Dann kam der Corona-März 2020 – und ihr Catering-Geschäft war innerhalb von drei Tagen tot. Ein Wochenende war ihm nur schwindelig, erzählt Werner, dann beschloss er, dass er zu den Gewinnern dieser Krise gehören will. Er setzte sich mit seinem Team zusammen und fragte sich: Was bleibt noch übrig? Was können wir tun? Antworten gab es reichlich: die Community aktivieren, mehr E-Commerce, Maultaschen in Dosen abfüllen und sogar Maultaschen-Automaten aufstellen. Natürlich gab es auf dem Weg dahin Herausforderungen und Probleme. Wie man die löst? Einfach machen, sagt Werner. Jetzt steht der Unternehmer kurz davor, die Krise eigenständig bewältigt zu haben – obwohl das Catering-Geschäft noch immer am Boden liegt. Wie er das bewerkstelligt hat, wie er sich und sein Team motiviert und Probleme überwindet, erzählt Werner in der 20. Folge von „Jetzt erst recht!“.

Mehr Informationen zu „I love Mauldasch“ finden Sie hier: ilovemauldasch.de


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Wenn wir so weitermachen, sind wir bald das Naherholungsgebiet Chinas, sagt Verena Pausder, eine der bekanntesten Gründerinnen Deutschlands und Unternehmerin mit starker Meinung. Sie hat das Buch „Das neue Land“ geschrieben und will Politik und Gesellschaft wachrütteln: Deutschland, das „alte Land“, bekomme alle Chancen zur Digitalisierung „auf dem Silbertablett“ serviert – und nutze sie nicht. Ohne Corona wäre das Buch nicht so kämpferisch ausgefallen, sagt sie. Die Pandemie habe gezeigt, wie dringlich die Digitalisierung ist, wie dringend Deutschland ein funktionierendes Homeschooling und New Work braucht. In ihrem Buch fordert sie aber nicht nur den digitalen Umbau im neuen Land, sondern zudem neue Rechtsformen – etwa die „nGmbH“, die nachhaltige GmbH. Diese soll erwiesenermaßen nachhaltig und klimaneutral wirtschaften und ihre Mitarbeiter am Unternehmen beteiligen. In der 19. Folge des impulse-Podcasts erzählt die Expertin für digitale Bildung auch von ihrer unternehmerischen Niederlage mit einer Salatbar – und was sie von ihrem Onkel Johannes Rau gelernt hat.

Mehr Informationen zu Pausders neuem Buch finden Sie hier: verenapausder.de/dasneueland


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Die Coronakrise eröffnet einem die Chance, Neues zu starten und Ideen zu voranzutreiben, die bislang nur zögerlich verfolgt wurden. Das gilt auch für Kooperationen. Gerade in der Krise hat sich gezeigt, wie wertvoll es sein kann, mit Partnern zusammen etwas auf die Beine zu stellen – und Veränderungen anzustoßen. Großes Potenzial haben insbesondere Kooperationen zwischen Familienunternehmen und Start-ups. Ein Beispiel greifen wir in dieser Podcast-Folge auf: die Zusammenarbeit zwischen dem Familienunternehmen Marantec, das Antriebs- und Steuerungssysteme sowie Sicherheitselemente für Tore entwickelt, sowie dem Start-up Valuedesk, das sich seit 2017 darauf spezialisiert hat, mit neuen Prozessen und Software Kosten zu sparen. Kerstin Hochmüller, geschäftsführende Gesellschafterin von Marantec, und der Valuedesk-Gründer Torsten Bendlin erzählen im Podcast von Kulturunterschieden und wie beide Unternehmen voneinander lernen konnten. Alle Infos zu Marantec und Valuedesk finden Sie hier: marantec-group.com sowie valuedesk.de.


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Wie können wir zügig kluge unternehmerische Entscheidungen treffen? Diese Frage treibt den Software-Hersteller Haufe-Umantis seit Jahren um. Im Sommer 2019 führte das Unternehmen aus St. Gallen den so genannten Advice-Prozess ein: Seitdem kann jeder Mitarbeiter Entscheidungen anstoßen und selbst treffen, vorausgesetzt, er oder sie hat vorher den Rat aller betroffenen Kollegen und von Experten eingeholt. Ende Februar startete Verena Köppel, selbst einfache Haufe-Umantis-Mitarbeiterin in Teilzeit, einen solchen Advice-Prozess: Sie sah die Coronakrise kommen und fand es nötig zu handeln. Sie stellte Quarantäneregeln auf, stoppte Businesstrips und entschied schließlich, das Büro zu schließen und die knapp 200 Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken – obwohl ihre eigene Geschäftsleitung die Maßnahmen anfangs noch übertrieben fand. Im Podcast erzählt sie, welche Auswirkungen das für Haufe-Umantis hatte und welche Rahmenbedingungen Unternehmen schaffen müssen, damit solche demokratischen Entscheidungsformen funktionieren. Alle Infos zu Haufe-Umantis finden Sie hier: umantis.com.


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Viele Unternehmen gingen im Frühjahr, als das Ausmaß der Corona-Krise offenbar wurde, in die Defensive. Nicht so der Mittelständler Liqui Moly, der Additive, Schmierstoffe und Motorenöle von Ulm und Saarlouis aus in mehr als 150 Länder verbreitet: Geschäftsführer Ernst Prost investierte Millionen in die Werbung, verzichtete auf staatliche Hilfen wie Kurzarbeitergeld, lehnte einen Stellenabbau ab, zahlte seinem Team stattdessen eine Prämie und schuf weitere Stellen. So positionierte sich Liqui Moly in der Krise gegen Wettbewerber wie Shell, Aral, Mobil oder BP.

Im Mai schrieb Prost an sein Team: „Wir nutzen unsere Chancen, gerade in der Krise, weil wir uns nicht verkrümeln oder uns in des Staates Obhut begeben, sondern weil wir die Stellung halten und gerade jetzt erst recht so richtig aufschaffen – so wie es sich gehört!“

Im Podcast erzählt Prost, wieso er in der Krise lieber investiert statt zu sparen, welchen Vorteil mittelständische Unternehmen gegenüber großen Konzernen haben und wie sich seine Rolle als Chef verändert hat.

Alle Infos zu Liqui Moly finden Sie hier: liqui-moly.de.


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Malte Steiert ist Food-Entrepreneur. Er ist der Gründer von Foodguide, einem interaktiven Magazin, das Restaurants in verschiedenen Städten empfiehlt. Ursprünglich wurde Foodguide als das „Tinder für Essen“ als App durch einen erfolgreichen Pitch bei Die Höhle Der Löwen bekannt. In der Corona-Krise entwickelte Steiert eine besondere Hilfe für Restaurant-Betreiber: #paynoweatlater (zu Deutsch: Zahl jetzt, iss später). Die Idee dahinter: Gastronomen sollten sich trotz Schließungen weiter finanzieren können und Kunden später, wenn die Restaurants wieder geöffnet haben, auf ihre Kosten kommen. Steiert erklärt, wie er ein Netzwerk aufbauen konnte und Partner fand, die ihm bei der Umsetzung halfen.

Alle Infos zu Foodguide finden Sie hier: thefoodguide.de


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Patrick Postel ist einer der Geschäftsführer von Silpion, einem Dienstleister, der Firmen dabei hilft die Digitalisierung in einem für sie passenden Tempo voranzutreiben. Da Patrick Postel mit seinem Unternehmen auch in der Eventbranche tätig ist, brachte ihn Corona in die Bredouille: Gehälter zahlen zu müssen aber wegen der Einschränkungen keine bis gar keine Gewinne in dieser Sparte einzufahren, war für ihn keine Option. Er beschloss darum schon mit der Ankündigung des Lock Downs ein Event für den September zu planen, nicht wissend, ob dieses garantiert stattfinden kann: das Reboot Germany in Hamburg. Woher Patrick Postels Optimismus herrührt, wie er es schafft für das Event Kosten und Risiko herunterzufahren und Partner mit ins Boot zu holen, erklärt er in der vierzehnten Folge von „Jetzt erst recht!“. Mehr Informationen auf: silpion.de.


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Klaus Nowak ist der Geschäftsführer von Protection Impuls, einer Firma die mit Schutzvisieren „Alltagshelden und -heldinnen“ vor der Übertragung des Corona-Virus schützen will. Die Idee entwickelte er auf einer langen Autofahrt, nachdem seine Mutter, eine Hebamme, ihm von dem mangelnden Schutz bei ihrer Arbeit erzählte. Klaus Nowak holte daraufhin einen Freund an seiner Frankfurter Hochschule ins Boot mit der Ansage: In sieben Tagen müssen wir in die Fertigung der Plexiglas-Visiere gehen. Wie genau Klaus Nowak so schnell mit den Visieren an den Markt gehen konnte, Geldgeber für sich gewann und wie Protection Impuls schon kurz nach der Gründung auch im Ausland aktiv sein, erklärt Klaus Nowak in der dreizehnten Folge von „Jetzt erst recht!“.

Mehr Informationen auf: www.protection-impuls.de


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Michael Holdkamp leitet die Firma Baldaja, ein Unternehmen, dass sich auf die Organisation von Geschäftsreisen spezialisiert hat und 2019 mit 35 Mitarbeitern einen Umsatz von 35 Millionen Euro machte. Doch in der Krise gab es keine Geschäftsreisen, also auch keine Aufträge für das Reiseunternehmen. Michael Holdkamp entschied deswegen, das noch übrige Budget aufzuwenden, um eine neue Geschäftsidee aufzubauen: Baldaja Connect – eine Event-Management-Plattform, die Unternehmen hilft, kleine Videokonferenzen oder auch Großveranstaltungen wie digitale Messen zu veranstalten. Wie das Konzept genau funktioniert und wie es 2020 weitergeht, darüber spricht Michael Holdkamp in der zwölften Folge von „Jetzt erst recht!“. Mehr Informationen finden Sie auf baldaja-connect.de.


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Tim-Alexander Karußeit hatte im Januar das Unternehmen Messebau Hoffmann in Sehnde bei Hannover übernommen. Er war der erste externe Geschäftsführer; zuvor wurde die Firma über drei Generationen von der Eigentümerfamilie geleitet. Karußeit hat sich seine Entscheidung, das Familienunternehmen zu führen, gut überlegt: Messe, so dachte er noch vor einigen Monaten, ist eine sichere Branche und das Unternehmen macht Gewinn – das Risiko zu scheitern, würde sich also in Grenzen halten. Doch durch Corona wurden alle Messen abgesagt. Und Karußeit, der noch nicht einmal alle seine Mitarbeiter kennengelernt hatte, musste sein neues Team in Kurzarbeit schicken. Aber der Unternehmer wollte nicht einfach abwarten, bis die Krise vorbei und das Unternehmen außer Gefahr ist. Gemeinsam mit seinem Team überlegte er: Was könnte in der Krise benötigt werden, was wir anbieten können? Die Antwort: Zum Beispiel schnell aufbaubare Ambulanzräume oder Trennwände in Seniorenheimen. Wie die Firma diese Ideen umgesetzt hat und was es heißt, eine Unternehmensnachfolge in der Krise anzutreten, davon erzählt Karußeit in der elften Folge von „Jetzt erst recht“.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.messebau-hannover.de


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Seit mehr als 45 Jahren führt Wolfgang Grupp die Textilfirma Trigema im baden-württembergischen Burladingen. In diesen Jahren hat der Unternehmer viele Krisen und Herausforderungen erlebt, auf die er schnell reagieren musste. So war es auch Mitte März 2020: Wegen Corona mussten alle Läden auf unbestimmte Zeit schließen, Textilien wurden nur noch online gekauft und Trigema büßte Umsätzen ein. Und obwohl er nicht wusste, wie es weitergehen würde, traf Grupp die Entscheidung: Anstatt T-Shirts produzieren die Mitarbeiter ab sofort Masken. Diese schnelle Entscheidung war ein Erfolg, wie der Unternehmer in der zehnten Folge von „Jetzt erst recht!“ erzählt.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.trigema.de


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Ein Sandwichtoaster brachte Tobias Haug auf die Idee, eine Maskenpresse für Privathaushalte herzustellen. Eigentlich führt der Unternehmer die ROC Fertigung24 GmbH, ein Fertigungsbetrieb für Präzisions- und Fahrzeugteile. Doch durch Corona verlor er Aufträge und musste alle seine Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Als seine Frau ihm Mitte März ein Sandwich mit Salami und Käse zubereitete und er sah, wie schön der Käse die Brotkanten zusammengeschweißt hatte, dachte er: Das muss auch mit Stoff gehen. Inzwischen verkauft er seine Maskenpresse für 189 Euro pro Stück – und konnte so die Hälfte seiner Mitarbeiter aus der Kurzarbeit zurückholen. Wie Tobias Haug seine Idee umgesetzt hat und welche Pläne er noch verfolgt, erzählt er in der neunten Folge von „Jetzt erst recht!“

Mehr Informationen zur Maskenpresse finden sie auf: maskensystem.de


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Als Anfang März die Reisemesse ITB in Berlin wegen Corona abgesagt wurde, begann für Marcel Schettler die Krise. Innerhalb eines Tages verlor der Wuppertaler Unternehmer einen Großteil seiner Aufträge. Normalerweise kümmert sich seine Firma Guest-One um das Gästemanagement bei Veranstaltungen. Ein Kunde war beispielsweise die Hamburger Elbphilharmonie – vor Corona. Denn seit Mitte März fallen alle größeren Events aus. Schettler musste seine Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Doch in der Krise ergab sich eine neue Chance: Das Know-how und die Software von Guest-One wird nun dazu genutzt, virtuelle Vertreterversammlungen für Aktiengesellschaften, Genossenschaften und Verbänden zu veranstalten. Wie es dazu kam erzählt Marcel Schettler in der neuen Folge „Jetzt erst recht.“

Weitere Infos finden Sie auf: g1.de/home.


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Uta Holz, Geschäftsführerin des Vereins Südliche Weinstraße in der Pfalz, ist im Frühjahr normalerweise damit beschäftigt, Dutzende Weinfeste zu organisieren und zu veranstalten. Wegen Corona aber fiel in diesem Jahr alles aus – eine Katastrophe für die pfälzischen Winzer und Gastronomen. Um den Unternehmern der Region in der Krise zu helfen, hat Uta Holz gemeinsam mit ihrem Team ein „Weinfest für dahäm“ organisiert – ein Weinfest für zu Hause. Das Weinfest wurde per Live-Stream übertragen. Für die richtige Stimmung sorgte ein Paket, das den Teilnehmern zuvor per Post zugeschickt wurde. Darin fanden sie alles, was sie für ein traditionelles Weinfest benötigten: Die Brötchen vom Bäcker, der Saumagen vom Metzger, der Rot- und Weißwein vom Winzer. Die Veranstaltung war ein Erfolg: 2700 Menschen waren beim virtuellen Weinfest dabei. Wie die Idee für dieses Event entstanden ist und wie die Unternehmer der Region davon profitieren, erzählt Uta Holz in der siebten Folge von „Jetzt erst recht!“

Weitere Infos zum Verein Südliche Weinstraße finden Sie unter: suedlicheweinstrasse.de.


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Am 17. März 2020 hat sich Jürgen Krenzer entschlossen, sein Hotel und das Restaurant Krenzers Rhön zu schließen. In der Corona-Krise kommen keine Gäste. Seine Mitarbeiter schickt er in Kurzarbeit; sich selbst zahlt er keinen Lohn mehr. Doch er jammert nicht – im Gegenteil. Auf seiner Webseite schreibt der Unternehmer: „Der Blick ist nach vorne gerichtet. Die Welt wird sich neu erfinden müssen. Wir in krenzers rhön sowieso. Die alten Strukturen sind weggebrochen. Neue noch nicht da. Da ist viel Raum. Seeehr viel Raum. Für was? Für Neues! Für sehr viel Neues!“ Woher Jürgen Krenzer diese positive Einstellung nimmt und wie er seinen Betrieb neu erfindet, erzählt er in der sechsten Folge von Jetzt erst recht!

Jürgen Krenzers Blog auf impulse.de finden Sie hier: impulse.de/author/juergen-krenzer

Mehr zu krenzers röhn unter rhoenerlebnis.de


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Gregor Demmer hat 2011 gemeinsam mit einem Kommilitonen aus der Uni das Online-Reisebüro Euresareisen gegründet. Das Unternehmen ist auf Kreuzfahrten spezialisiert – doch seit der Krise stehen die Geschäfte still. Keine Aufträge, keine Umsätze. Die beiden Unternehmer überlegten daraufhin: Was können wir jetzt tun? Kurzerhand gründeten sie die Online-Plattform wegträumen.de, über die Kunden die ganze Welt virtuell bereisen können. Wie es dazu kam und warum er und sein Geschäftspartner überzeugt sind, dass jetzt der Moment ist, um Kunden zu binden und als Unternehmer erfolgreich durchzustarten, erzählt Gregor Demmer in der fünften Folge von „Jetzt erst recht!“

Alle Infos zu Gregor Demmers Portal finden Sie hier: wegtraeumen.de.


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Karsten Helbig führt seit 1998 die Eventagentur Gauditours, die sich auf Teamevents spezialisiert hat. Jetzt, in der Corona-Krise, verbucht seine Firma keine Umsätze mehr; neue Aufträge kommen nicht rein und Helbig hat fast alle seine Mitarbeiter entlassen. Trotzdem will der Unternehmer nicht negativ denken – im Gegenteil: Er nutzt die Zeit und baut den Happiness-Park – einen Freizeitpark zum Glücklichsein. Woher er den Mut nimmt, sich diesen Traum ausgerechnet jetzt zu erfüllen und wie es ihm gelingt, trotz allem optimistisch in die Zukunft zu schauen, erzählt Karsten Helbig in der vierten Folge von „Jetzt erst recht!“

Alle Infos zu Karsten Helbig unter www.gauditours.de.


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Der Hotelunternehmer Bodo Janssen kennt Krisen – und weiß sie zu nutzen. Nachdem er von seinen Mitarbeitern ein katastrophales Feedback bekam, ging er ins Kloster, um sich und sein Unternehmen ganz neu zu erfinden. Seitdem steht für ihn der Mensch im Fokus, nicht das Geld. Jetzt, in der Corona-Krise, in der alle seine Hotels geschlossen und die Umsätze gleich null sind, profitiert er von dieser Haltung. Janssen bleibt ruhig und nutzt die Zeit für Erneuerung. Er will jedem Unternehmer Mut machen, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Wie das gelingt, erzählt Bodo Janssen in der dritten Folge von „Jetzt erst recht!“

Hier alle Infos zu Upstalsboom: upstalsboom.de.


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Die Krise hat die Unternehmerin Claudia Bähr und ihr 28-köpfiges Team zusammengeschweißt – und das, obwohl alle verstreut in ihren Home-Offices sitzen. Sie hat in ihrer Firma, eine Agentur speziell für Familienunternehmen, Ende März die sogenannte 5-Tage-Corona-Motivation gestartet, um ein gemeinsames Verständnis für die schwere Zeit zu schaffen und positiv in die Zukunft zu schauen. Ihre Idee stellt Claudia Bähr im impulse-Podcast „Jetzt erst recht!“ vor.


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impulse-Mitglied Frank Reifenrath wohnt in Heinsberg – der Stadt in der die Corona-Krise schon vor Wochen alles zum Stillstand brachte. Auch sein Unternehmen. Eines Abends, müde und nach zwei Mon-Chéri-Pralinen, postete der Agentur-Chef auf Facebook die Worte: „Heinsberg be strong“. Daraus ist inzwischen die Charity-Initiative #hsbestrong geworden, die längst über Heinsbergs Grenzen bekannt ist. Wie es dazu kam und was er noch vorhat, erzählt Reifenrath im Podcast „Jetzt erst recht!“

Alle Infos zu Frank Reifenrath und der Charity finden Sie hier: facebook.com/hsbestrong und facebook.com/germanybestrong.
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