Fallen Ihnen typische Anzeichen für psychische Krankheiten bei Teammitgliedern auf, sollten Sie diese ansprechen. Doch wie führt man so ein Gespräch? Dieser Leitfaden hilft Ihnen dabei.

Spickzettel

Psychische Krankheiten ansprechen: Wie Sie Anzeichen behutsam thematisieren

Fallen Ihnen typische Anzeichen für psychische Krankheiten bei Teammitgliedern auf, sollten Sie diese ansprechen. Doch wie steigt man in so ein Gespräch ein? Darf man Vermutungen zur Erkrankung äußern? Und wie sollte das Gespräch idealerweise ablaufen?

Dieser Spickzettel hilft, Anzeichen für psychische Erkrankungen vorsichtig anzusprechen und gemeinsam Auswege zu finden. Er ergänzt das Titelthema „Hilfst du mir? Was Sie tun können, wenn Mitarbeiter psychisch erkranken“ aus dem impulse-Magazin (Ausgabe 9/21, ab Seite 18). Hier geht’s zum Digital-Archiv.

Für wen ist das sinnvoll?

Für alle Führungskräfte – denn psychische Krankheiten können jeden Mitarbeiter treffen.

Was bringt’s?

Das Thema anzusprechen, kann für beide Seiten zwar zunächst unangenehm sein – doch langfristig stärkt so ein Gespräch das Vertrauensverhältnis. Und kann ein erster Schritt für psychisch erkrankte Mitarbeiter sein, um sich Hilfe zu suchen und wieder gesund zu werden.

Der Spickzettel hilft dabei, das Gespräch zu strukturieren und gemeinsam Lösungsansätze zu finden, sollte beispielsweise die Arbeit das Teammitglied belasten.

Was kann ich damit machen?

Sie können den Spickzettel zur Vorbereitung für ein Gespräch mit möglichweise psychisch erkrankten Mitarbeitern am Computer nutzen. Oder ihn ausdrucken – ganz wie Sie mögen.

Außerdem können Sie ihn nach Belieben verändern, zum Beispiel Fragen und Notizen zur jeweiligen Person hinzufügen.